Geld gespart, Klima geschont

Ob Fernseher, Smartphone oder E-Bike: Wer langlebige Konsumgüter kauft, kommt am Ende konstengünstiger weg als bei weniger haltbaren Geräten und leistet zugleich einen Beitrag gegen die Erderwärmung.

Über die Lebensdauer hinweg zahlt sich länger haltbare Elektronik aus – für den Käufer wie für die Umwelt (Foto: Becca Clark / pixabay)

Die Zahlen sind beeindruckend. Würden die Deutschen nur noch langlebige Notebooks, Smartphones, Fernseher und Waschmaschinen kaufen, könnten sie dadurch bezogen auf die Lebensdauer der Geräte nicht nur rund 30 Milliarden Euro sparen. Sie würden dadurch auch für knapp vier Millionen Tonnen weniger CO2-Ausstoß pro Jahr sorgen. Dies entspricht den Treibhausgasemissionen von rund 1,8 Millionen Pkw oder etwa 0,5 Prozent des Kohlendioxidausstoßes hier zu Lande im Jahr 2019.

Zu diesem Ergebnis kommen passend zum Weihnachtsfest Berechnungen des Freiburger Ökoinstitut zu den Kosten ausgewählter langlebiger Konsumgüter und ihrem Beitrag zur Erderwärmung im Vergleich zu weniger haltbaren Alternativen. Der Effekt stellt sich selbst bei E-Bikes ein, die die Wissenschaftler extra betrachteten. Allerdings fällt die Reduzierung des CO2-Ausstoßes hier bei einer fünf Jahre längeren Haltbarkeit weniger ins Gewicht als bei Notebooks, Smartphones, Fernsehern und Waschmaschinen.

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