Einstufung als Gift

Der renommierte Klimaschutzverein Eurosolar hat zehn radikale Forderungen aufgestellt, um die Erderwärmung möglichst schnell zu stoppen.

Kohle – vom schwarzen Gold zum Umweltschädling (Foto: Pavlofox / pixabay)

Hermann Scheer war seiner Zeit eine Generation voraus. Schon 1988 forderte der 2010 verstorbene SPD-Politiker die konsequente Nutzung der Sonnenenergie und den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft. Entsprechend nicht schnell genug geht dem Verein Eurosolar, den Scheer seinerzeit gründete, die Energiewende. Die renommierte, mittlerweile in 13 Ländern tätige Organisation hat deshalb zehn radikale Forderungen aufgestellt, um den CO2-Ausstoß zu verringern und den Klimawandel zu stoppen. Dazu zählt die Einstufung fossiler Energieträger wie Öl und Kohle als Gift, die Einführung eines Klimaverteidigungsministeriums und einer Klimanotdiplomatie, die Umstellung der Bauwirtschaft auf Carbonwersstoffe aus Holz und die Gründung von “Zukunftsbanken”, die Geld und somit Kredite mit Negativzinsen zur Finanzierung von Umweltschutzmaßnahmen schaffen.

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