Solarstrom vom Zaun statt vom Dach oder Feld

Selbst Besitzer von Gärten und Viehweiden können einen Beitrag zum Klimaschutz leisten: mit Zäunen aus Solarpaneelen. Die erzeugen Strom, ohne der Landwirtschaft Acker- oder Wiesenflächen zu entziehen.

Stramm stehen und Sonnenstrahlen sammeln: Solarzaun auf einer irischen Kuhweide ( Foto: Next2Sun)

Sie sind 1,20 bis 1,60 Meter hoch, benötigen in der Regel keine Baugenehmigung und verschandeln weder Wiesen noch Anbauflächen: Zäune aus Solarzellen. Mit denen gehen Firmen wie Next2Sun aus dem saarländischen Merzenich oder iKratos aus dem fränkischen Weißenohe vermehrt auf Kundenfang. Auf diese Weise können auch Gartenbesitzer und Landwirte unkompliziert einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, indem sie die Einhegung ihres Areals zur C02-freien Stromerzeugung nutzen.

Einzäunen und mitverdienen

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Die Module nehmen die Sonnenstrahlen sowohl auf der Vorder- als auch auf der Hinterseite auf. Ein Element hat eine Leistung von 400 Kilowatt. Benötigt der Inhaber den Strom nicht, kann er ihn zu den üblichen Bedingungen des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) ins öffentliche Netz einspeisen und daran verdienen.

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