General Motors ruft E-Modell zurück

Der größte amerikanische Autobauer ruft über 68 000 PKWs vom Typ Chevorlet Bolt EV wegen des Risikos von Batteriebränden zurück. Die US-Verkehrsbehörde NHTSA warnte Bolt-EV-Besitzer, ihre Autos in Garagen oder nahe von Häusern zu parken.

Auch das Schwestermodell Opel Ampera-e ist von dem Rückruf betroffen.
Auch das Schwestermodell Opel Ampera-e ist von dem Rückruf betroffen (Foto: Opel)

Bisher seien fünf Brände mit zwei Verletzten nachgewiesen, warnt die NHTSA. GM untersucht das Problem noch, führt aber bereits seit einigen Tagen Updates der Akku-Software durch. Nach Angaben des Unternehmens sind die Modelljahre 2017 bis 2019 betroffen. Die Batterien stammten vom südkoreanischen Hersteller LG Chem.

Betroffen ist auch das europäische Schwestermodell Opel Ampera-e, von dem in Deutschland etwa 1500 Fahrzeuge zugelassen sein sollen. Seit der Übernahme durch den französischen PSA-Konzern (Peugeot, Citroën) produziert Opel den Ampera-e nicht mehr. Das Modell war 2017 mit dem goldenen Lenkrad ausgezeichnet worden – nicht zuletzt wegen seiner damals vergleichsweise hohen Reichweite von 380 Kilometer.

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Die neue GM-Software soll nun die Kapazität des Akkus auf 90 Prozent begrenzen, um die Brandgefahr zu vermindern.

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