Fridays for Future ruft zum Klimastreik zur Bundestagswahl auf

Am Freitag vor der Bundestagswahl am 26. September mobilisiert Fridays for Future weltweit zu Demonstrationen für mehr Klimaschutz. Auslöser sind die aus Sicht der Aktivisten ungenügenden Gesetze der Bundesregierung.

Streikaufruf von Fridays for Future: Für eine Wahlperiode der Klimagerechtigkeit (Foto: Fridays for Future)

Klare und dramatische Worte: “Wenn dieses Jahr der Bundestag neu gewählt wird, entscheidet das über unser aller Zukunft. Nur, wenn in den nächsten vier Jahren konsequent gehandelt wird, können wir die dramatischen Folgen der Klimakrise noch eindämmen. Wir können, wir dürfen nicht mehr auf die leeren Versprechen und Lobbyinteressen windiger Politiker*innen hoffen. Wir können, wir dürfen nicht mehr warten.” Mit diesem Appell ruft die internationale Klimschutzorganisation Fridays for Future auf, zwei Tage vor der Bundestag für mehr Klimaschutz auf die Straße zu gehen.

Auslöser ist das Klimaschutzpaket der Großen Koalition

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Der Grund, den Wahlkampf mit einer möglichst weltweiten Großdemo zu krönen, ist das Klimaschutzpaket der Großen Koalition, das diese noch schnell auf Druck das Bundesverfassungsgerichts beschloss. “In der letzten Sitzungswoche verabschiedete der Bundestag – zum zweiten Mal – ein völlig unzureichendes Klimagesetz und sich danach selbst in die Sommerpause”, heißt es in dem Streikaufruf. ‘”Das ist ein Desaster. Aber das Klima macht keine Sommerpause. Wir stehen deshalb solidarisch mit allen, die schon heute den Folgen der Klimakrise gegenüberstehen und streiken gemeinsam: am 24. September für einen sozial gerechten Wandel. “

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