Topmanager rechnen mit Durchbruch bei Elektroautos in Japan, China und den USA bis 2030

Eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ergab, dass Topmanager weltweit davon ausgehen, dass 2030 mehr als die Hälfte der verkauften Autos in wichtigen Ländern mit Elektromotor sein wird.

Warten auf den Ansturm: Wie viel Subventionen braucht es für den Durchbruch der E-Mobilität? (Foto: AKrebs60 / pixabay)

US-Präsident Joe Biden gab das Ziel aus, dass in den USA im Jahr 2030 rund 50 Prozent der neu zugelassenen Autos elektrisch fahren. Die Hoffnung könnte sich erfüllen. Das zeigt eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG bei 1118 Topmanagern weltweit. Ihrer Meinung nach werden 2030 die Elektroautos in China, Japan und den USA einen Anteil von 52 Prozent an allen neu verkauften Fahrzeugen erreichen.

Schwung durch frisches Kapital und neue Modelle

ANZEIGE

Die Umfrage fand im August dieses Jahres statt. “Es scheint generell mehr Optimismus für E-Autos zu geben als vor zwölf Monaten”, so Gary Silberg, Chef der Automobilsparte von KPMG. “Wahrscheinlich kommt das durch die Milliarden Dollar an frischem Kapital und das Füllhorn an neuen Fahrzeugen, die auf den Markt kommen.”

Große Mehrheit weiter für staatliche Förderprogramme

Die große Frage aber bleibt, ob es für den prognostizierten Durchbruch der E-Autos in diesen Ländern staatliche Subventionen geben muss oder nicht. Zwar schätzen drei von vier der befragten Topmanager, dass E-Autos 2030 nur noch so viel kosten werden wie vergleichbare Verbrenner. Ebenso viele meinen, dazu komme es ohne staatliche Hilfen. Allerdings unterstützen 91 Prozent weiterhin entsprechende Förderpogramme.

Mehr: cleantechnica

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*