Neue Batteriefabrik in Regensburg

Der bayrische PKW-Bauer investiert 150 Millionen Euro in neuen Standort für Antriebsbatterien.

Stromtankstelle am Werkstor von BMW in Regensburg
Stromtankstelle am Werkstor von BMW in Regensburg (Foto: BMW)

Schon ab dem kommenden Jahr fertigt das Werk Regensburg Batteriekomponenten, im Jahr darauf komplette Hochvoltbatterien. Damit will der Autobauer dem wachsenden Eigenbedarf an Batterien für die Antriebe seiner E-Autos nachkommen. „Die Elektromobilität ist der substantielle Wachstumstreiber der BMW Group“, erläuterte Michael Nikolaides, der bei BMW für Motoren und E-Antriebe verantwortlich zeichnet, bei der Bekanntgabe. Deshalb habe BMW in diesem Jahr “in der E-Antriebsproduktion Vollgas gegeben.“

Das Unternehmen hatte erst im Juli das Kompetenzzentrum E-Antriebsproduktion in Dingolfing eröffnet und in China seine Kapazität mit der Errichtung einer weiteren Batteriefabrik verdoppelt. Vor zwei Monaten hatte BMW darüber hinaus die Herstellung von Battereiemodulen im Werk Leipzig für das kommende Jahr angekündigt.

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Im Vergleich zu Wettbewerbern sind diese Anstrengungen jedoch überschaubar: Allein für die Gigafactory in Nevada investierte Tesla zusammen mit seinem Partner Panasonic fünf Milliarden Dollar.

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