Moderne Autoscheinwerfer leuchten inzwischen die Kurven aus. Das gibt es jetzt auch für E-Bikes, damit die Fahrer in jeder Schräglage erkennen, welche Hindernisse im Dunklen vor ihnen liegen.
Wie groß der Fortschritt in der Fahrradtechnik auch im Kleinen ist, beweist gerade die Firma Busch & Müller aus Meinerzhagen im Sauerländer. Der Mittelständler hat einen Scheinwerfer für E-Bikes entwickelt, der sich mit dem Fahrer in jede Schräge und Kurve legt und somit Hindernisse sichtbar macht, die herkömmliche Leuchten im Dunkeln liegen ließen. Möglicht macht dies ein Siebenfach-Kugellager, das die Neigung des Fahrrads ausgleicht und den Lichtkegel dadurch immer in der Waagrechten hält.
Stolzer Preis
Der Preis des technischen Kleinods passt in den Trend seit der Corona-Krise, wonach die Deutschen sich immer häufiger teure, weil elektrisch unterstützte Fahrräder kaufen. So kostet die raffinierte Funzel mit Stromanschluss namens Leval stolze 74,90 Euro – für so viel Geld gab es vor der Pandemie auf dem Trödelmarkt schon fast ein ganzes, freilich klappriges Fahrrad.
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