Die richtige Strategie gegen den Kaufrausch

Jetzt geht es wieder los mit dem vorweihnachtlichen Rummel: Zum letzten November-Freitag überschwemmen die Händler die Kunden mit angeblichen Topangeboten zu Schnäppchenpreisen. Doch blinder Konsum ist weder nachhaltig – noch preiswert.

Päckchen in Geschenkpapier und mit Schleife
Pakete, Pakete Kaufen mit Sinn und Verstand Foto: pixabay

Wie Halloween ist aus den USA eine weitere, vor allem der Verkaufsförderung dienende Erfindung zu uns rübergeschwappt: der Black Friday, der erste Freitag nach dem Thanksgiving Day, an dem sich amerikanische Familien zum Truthahn-Schmaus versammeln. Der Black Friday markiert in den Staaten den Auftakt zum Weihnachtsgeschäft. Umweltbewusste Käufer wissen, wie sehr blinder Konsum schadet: CO2-haltiger Lieferverkehr, Verpackungsmüll, massenhaft zurückgesandte Waren, die im Abfall landen.

Doch wer sich den Kauf gut überlegt hat, sollte achtgeben, dass er nicht auf vermeintliche Schnäppchen reinfällt, die zu diesem Termin in rauen Mengen im Online-Handel und in Geschäften offeriert werden. Die unabhängigen Verbraucherberater von Finanztip haben ein paar hilfreiche Regeln für die Rabattschlacht aufgestellt. Dazu gehört der Preisvergleich auf nach Meinung der Experten geeigneten Portalen und der Rat, sich nicht von kurzfristigen Blitzangeboten zum unüberlegten Kauf verleiten zu lassen. Wer sorgsam wählt, kauft im Durchschnitt acht Prozent billiger ein, fanden die Tester heraus. Mehr Finanztip

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