Exotisch oder fruchtig – altes Brot frisch aufgetischt

Nichts bleibt so häufig übrig im Haushalt wie altbackenes Brot. Für Paniermehl ungeeignet, fürs Gebiss oft zu gefährlich, jedoch zum Wegwerfen zu schade – der harte Rest hat eine letzte, aber leckere Chance in der Küche verdient.

Vertrocknetes Brot – köstliche Krümel für kullinarische Kapriolen (Foto: congerdesign / pixabay)

Unser täglich Brot bewahr uns heute – kaum ein Lebensmittel gilt als so heilig, ist Sinnbild für Ernährung schlechthin sowie für die Liebe der Deutschen zur Sortenvielfalt gebackenen Korns. Entsprechend oft bleibt von dem erst frischen, alsbald aber altbackenen Kalorienspender zu Hause etwas übrig und landet, weil scheinbar ungenießbar, im Abfall. Doch das muss nicht sein. Denn es gibt genügende Rezepte, um aus trockenen Brötchen, Baguettes oder Körnerbroten etwas ebenso Leckeres wie Gesundes zuzubereiten.

Bekannt sind der „Arme Ritter“ aus altem Weißbrot, zusammen mit Ei und Milch in der Pfanne ausgebacken, oder geröstete Brotstückchen als Croutons im Salat . Weniger verbreitet sind jedoch süße Aufläufe aus den krümeligen Krusten, ob mit Himbeeren, Äpfeln oder Birnen, gern auch mit Obst aus dem Tiefkühlfach. Zusammen mit Haselnuss- oder Mandelkern, Ei und Milch oder Sahne, Vanille, Zimt und Zucker wird daraus im Backofen schnell ein Nachtisch für alle Geschmäcker. Wer es exotisch mag, kann auch Kokosmilch und -raspeln hinzufügen.

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Was alles geht, zeigt ein Video von höchster Stelle, nämlich der Bundesrgierung beziehungsweise dem Bundeszentrum für Ernährung unter dem Dach von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU).

Mehr: BZfE, Youtube,

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