Die Hochschule Bremen entwickelt eine schwimmende Anlage, um in den Gewässern vor Westafrika Plastikabfälle aufzusammeln und wiederzuverwerten.

Mit Unterstützung von Universitäten des ostafrikanischen Inselstaates Mauritius und der westafrikanischen Republik Sierra Leone arbeiten Forscher der Hochschule Bremen an einem Spezialschiff, das die Vermüllung der Ozeane durch Plastik bremsen soll. Die schwimmende Anlage mit dem Projektnamen KuWert, so die Idee, könnte rund 64 000 Tonnen Kunststoffabfälle pro Jahr vor den Küsten Westafrikas aus dem Meer holen. Dadurch würden in den angrenzenden Staaten rund 1 500 Vollerwerbsarbeitsplätze entstehen und klimaschädliche Emissionen um etwa 60 000 Tonnen CO2 pro Jahr reduziert.
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