15 Tipps für nachhaltige Urlaubsorte in Europa

Die US-Tageszeitung “New York Times” hat 52 Destinationen weltweit für einen nachhaltigen Urlaub ausfindig gemacht. Gut zwei Dutzend davon liegen in Europa – von Portugal über Italien bis Griechenland.

Lagunenstadt Chioggia in Italien: Klein-Venedig als Alternative zum überlaufenen Hauptort (Foto: Myratz)

Es klingt wie eine Lobeshymne. “Venedig sorgt sich so sehr, nach der Pandemie wieder überwältigt zu werden, dass die Stadt plant, Übewachungskameras und Handydaten zu nutzen, um den Ansturm der Massen zu steuern; der Besuch anderer kulturreicher Orte wie Chioggia kann helfen, den Druck zu vermindern”, schreibt die New York Times. “Chioggia ist beliebt bei italienischen und deutschen Touristen, die sowohl von den architektonischen Schönheiten im historischen Zentrum als auch von den familienfreundlichen Stränden der Festlandvorstadt Sottmarina angezogen werden.” Die Stadt, die ihre raue maritime Ausstrahlung bewahrt habe, könne als idealer Standort für Fahrradtouren betrachtet werden. Und: “Sie ist auch bekannt für ihren Radicchio.”

Von Portugal bis Griechenland

Die Ode an die italienische Kleimstadt in der Lagune ist eine von 52 Empfehlungen der angesehenen US-Tageszeitung für nachhaltigen Urlaub in diesem Jahr. 15 der Tipps entfallen auf Europa. Zu den hervorgehoben Destinationen für Reisen mit Rücksicht auf und im Einklang mit der Umwelt zählen neben Chioggia der England Costal Path zum Wandern entlang der südenglischen Küste, nachhaltig wirtschaftende Weingüter in Portugals Region Alentejo und die 15000 Kilometer lange Fahrradroute Vélomaritim von der Bretagne über die Normandie in Frankreich bis nach Belgien. Hinzukommen Regionen in Griechenland, Spanien, den Niederlanden oder Schweden.

Reisende sind Teil der Lösung

Auch wenn die Präsentation der Ziele hie und da einen Tick schönfärberisch anmuten mag, die Richtung stimmt. “52 Ziele für eine veränderte Welt”, überschreibt die “New York Times” ihren Reisekatalog und fügt hinzu: “Die 2022er Liste hebt Orte hervor, in denen Reisende ein Teil der Lösung sein können.”

Mehr: New York Times

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