Vaude Deutschlands ökologischste und fairste Bekleidungsmarke

Nach einer Untersuchung von Greenpeace ist der baden-württembergische Outdoor-Spezialist Vaude mit seinem Nachhaltigkeitslabel Deutschlands ökologischste und fairste Bekleidungsmarke.

Im Frühtau zu Berge: Greenpeace lobt Öko-Label von Vaude (Foto: Vaude)

ANZEIGE

Was taugen eigentlich all die Labels, denen zu Folge Bekleidung nachhaltig, ökologisch und fair produziert wird? Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat das untersucht und ist zu dem Ergebnis gekommen: Zwölf von 14 geprüften Labels halten das Versprechen nicht, sondern betreiben mehr oder weniger Greenwashing, ob Benneton Green Bee, Zara Join Life oder Decathlon Eco-Design. Nur ein einziges Label erhält von Greenpeace den Grünen Daumen: COOP Naturaline Vaude Green Shape des Outdoorspezialisten Vaude im baden-württembergischen Tettnang. Mit Einschränkungen okay ist laut Greenpeace gerade noch das Label Tchibo Gut Gemacht des gleichnamigen Hamburger Kaffeerösters.

Vaude-Chefin jubelt

„Wir sind sehr stolz auf diese exzellente Beurteilung für unser Green Shape, das auf den strengsten externen Standards basiert, höchst transparent ist und immer weiterentwickelt wird”, so Vaude-Chefin Antje von Dewitz. “Das ist eine tolle Bestätigung für unser ganzheitliches und fundiertes Engagement.“

Trotzdem noch Verbesserungspotenzial

Von Dewitz ist schon länger bekannt für die ökologische und faire Ausrichtung, die sie dem Unternehmen seit Jahren gibt. Vor diesem Hintergrund ist sie auch eine scharfe Kritikern des laschen deutschen Lieferkettengesetzes. Allerdings könne auch Vaude noch etwas verbessern, meint Greenpeace. So sei der Anteil des Ökolabels an der Gesamtproduktion durchaus noch steigerbar, würden die Mengen der einzelnen Materialien nicht detailliert offengelegt und seien existenzsichernde Löhne bei den Zulieferern nicht unbedingt zu erkennnen.

Mehr: Greenpeace

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*