Der künftige US-Präsident Joe Biden will in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit die führenden Wirtschaftsnationen der Welt zu einem Kliamagipfel nach Washington einladen und am ersten Tag seiner Präsidentschaft dem Pariser Klimaschutzabkommen wieder beitreten.
Das berichtet der englische Guardian. Vorbei wären damit die Zeiten destruktiver Politik des abgewählten Noch-Präsidenten Donald Trump, der eine vom Menschen angetriebene Erderwärmung schlicht leugnet und in seinen letzten Amtstagen schnell noch bisher geschützte Gebiete in Alaska für die Öl- und Gasförderung frei geben will.
Biden, der den ehemaligen US-Außenminister John Kerry zu seinem Klimabeauftragten ernannt hat, kündigte an, die Anstrengugen vieler Städte, Staaten und Unternehmen stärken zu wollen, die sich um eine Reduktion der CO2-Emissionen und eine grüne Zukunft bemühten. Und er versprach in einer Stellungnahme, auf die oft jungen Aktivisten, die Alarm schlügen und die Regierenden zum Handeln drängten, nicht nur hören, sondern auch mit ihnen zusammenarbeiten zu wollen.
Schließlich erneuerte Biden sein Versprechen, die USA auf den Pfad von Nullemissionen bis 2050 zu bringen. „Wir tun das, weil all dies enorme Chancen birgt, Jobs und Wohlstand zu schaffen“, sagte er.
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