Der Mensch verschlimmert Extremwetter

Eine Analyse der Extremwetter durch die US-Raumfahrtagentur Nasa zeigt, dass der Mensch dazu beigetragen hat, wenn sich Hitze, Starkregen und Sturm zu Naturkatastrophen aufschaukeln.

Hochwasser an der Ourthe unweit von Lüttich in Belgien im Juli dieses Jahres: (Foto: Régine Fabri)

Es war ein Rekord für die USA: Nach Angaben der Nationalen Meeres- und Atmosphären kam es im vergangenen Jahr in den USA zu insgesamt 22 einzelnen Naturkatastrophen, die mit dem Wetter zusammenhingen, darunter eine Rekordzahl an Hurricans. Der dadurch verursachte Schaden lag bei bisher unerreichten einer Billion US-Dollar oder mehr (siehe die folgende Grafik).

Aber auch anderswo auf der Welt kam es in jüngster Vergangenheit zu Naturkatastrophen, die der Mensch durch die von ihm verursachte Erderwärmung nach Überzeugung der US-Raumfahrtbehörde Nasa zumindest mitverschuldet hat. Bei wie vielen die Nutzung fossiler Energiequellen dazu einen Beitrag geleistet hat, zeigen die roten Punkte in der folgenden Übersicht.

Ein besonders schwer wiegendes Problem ist die um sich greifende Trockenheit in Schwellenländern, aber nicht nur dort. Im Südwesten der Vereinigten Staaten etwa verschärft der vom Menschen gemachte Klimwandel die Trockenheit nach Berechungen von Wissenschaftlern um 30 bis 50 Prozent.

Mehr: Nasa

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