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EWIA fasst Fuß im Wachstumsmarkt Mobilfunk-Infrastruktur

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Der Münchner Solaranlagen-Finanzierer EWIA erschließt sich ein weiteres Geschäftsfeld: Mobilfunk-Infrastruktur. In der Region Tamale im Norden Ghanas hat eine EWIA-Tochter nicht nur für die Installation von acht Photovoltaik-Anlagen gesorgt, sondern auch vier  Mobilfunkmasten errichtet. Verhandlungen über einen vielfach größeren Auftrag laufen.

Solarstrom für Mobilfunkmasten in Ghana: EWIA erhofft sich Großauftrag (Foto: EWIA)

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Nur 0,4 Prozent der afrikanischen Bevölkerung nutzen Festnetz-Breitbanddienste, die große Mehrheit greift auf mobiles Breitband zurück. Rund zwei Drittel der 1,2 Milliarden Menschen nutzen Mobiltelefone. Daher hat das Mobilfunknetz in Afrika als Bestandteil der Infrastruktur einen noch wichtigeren Stellenwert als in Europa. Auch, weil es nur ein schwach ausgebautes Festnetz gibt.

Vordringen in entlegenste Gegenden

Mobilfunk ist für Afrika mittlerweile zu einer Art Lebenselixier geworden. Hier wurde die mobile Bezahlung kreiert. Hatten bisher nur wenige privilegierte Menschen ein Konto, so war plötzlich die bargeldlose Bezahlung für jeden, der ein Smartphone oder Handy hat, möglich. Social Media, Musik-Streaming-Dienste, Uber, Bolt spielen inzwischen eine große Rolle, die ohne Mobilfunk gar nicht möglich wären. Das ermöglicht auch EWIA, per Allrad-Fahrzeug und Google Maps in die entlegensten Gegenden  vorzudringen.

Trotzdem ist Afrika kein leichter Markt, wie auch der britische Anbieter Vodafone feststellen musste. Wer im wettbewerbsintensiven Umfeld reüssieren will, der muss zum einen laufend in sein Netz investieren, zum anderen durch das Angebot von Mehrwertdiensten für zusätzlichen Umsatz sorgen. Recht erfolgreich darin ist die Telecel Group, die nicht nur der führende Telekom-Anbieter, sondern auch das größte Fintech Zentralafrikas ist.

Stromversorgung kritischer Punkt

Bei der Infrastruktur ist die Versorgung der Sendemasten mit Strom einer der besonders kritischen Punkte. Viele Masten, insbesondere an entlegenen Standorten, verfügen über eine eigene Stromversorgung – bislang in der Regel mit Dieselgeneratoren. Das hat viele Nachteile: Die Generatoren sind nicht gerade umweltfreundlich, darüber hinaus wartungsintensiv, müssen einmal die Woche betankt werden und sind somit auch recht teuer im Unterhalt. Die Sonne als Stromquelle für Sendemasten ist da in jeder Hinsicht die bessere Lösung.

Solarstrom für Mobilfunkmasten

Anfang des Jahres hat Telecel die Mehrheitsanteile am Mobilfunkanbieter Vodafone in Ghana gekauft. Telecel hat angekündigt, über einen Zeitraum von drei Jahren 500 Millionen US-Dollar in den Ausbau des Mobilfunknetzes in Ghana investieren zu wollen.

Hier sieht EWIA eine große Chance. Denn die Infrastrukturtochter des Unternehmens, EWIA Infrastructure Ltd., ist inzwischen in Ghana gut etabliert, verfügt über die erforderlichen Zertifizierungen und gehört zum Kreis der akkreditierten Unternehmen, die Mobilfunkmasten errichten und mit Solarlösungen ausstatten. Derzeit werden in Ghana mehr als 6 600 Sendemasten neu gebaut oder bestehende Türme werden mit Solarlösungen ausgestattet.

Gespräche in fortgeschrittenem Stadium

Nachdem EWIA in der Region Tamale die ersten Masten aufgestellt hat, verhandelt das Unternehmen nun über die Teilnahme an der Umsetzung einer Projektausschreibung über Errichtung und Betrieb von 250 Sendemasten – potenzielles Auftragsvolumen 23 Millionen Euro. Das Projekt ist so groß, dass EWIA in einem Konsortium mit einem weiteren europäischen Anbieter für Solarenergie-Lösungen antreten möchten. Die Gespräche befinden sich in einem fortgeschrittenen Stadium, die aktuelle zweite Finanzierungsrunde des Unternehmens läuft noch rund sieben Wochen auf der Crowdfunding-Plattform Fundernation.

Mehr: Fundernation

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