Subventionen, nein danke

Der amerikanische E-Auto-Bauer Tesla provoziert die deutschen Autobauer – und baut seine Batterie- und Auto Fabrik in Grünheide, ohne die angebotenen Milliarden-Subventionen einzusacken.

Verzicht auf German Staatsknete: Tesla produziert in Deutschland ohne Steuergelder (Foto: pixabay)

Rund 1,1 Milliarden Euro – so viel sparen die deutschen Steuerzahler, weil der amerikanische E-Autobauer seinen Antrag auf Subventionen für die in Bau befindliche Pkw- und Batteriefabrik im brandenburgischen Grünheide zurückgezogen hat. Dies zeige, so das Bundeswirtschaftsministerium, “dass Deutschland ein attraktiver Investitionsstandort ist und ausländische Investoren in Deutschland und Brandenburg investieren”.

Versprochenen Steuergelder für deutsche Hersteller

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Mit seinem Verzicht provoziert Tesla-Gründer Elon Musk die deutschen Autobauer, die in die Batteriefertigung einsteigen und dafür mit Milliarden an Subventionen rechnen können. Zugleich macht der exzentrische US-Unternehmen große Fragezeichen hinter den großzüigigen Subventionen des scheidenden Bundeswirtschaftsministers Peter Altmaier (CDU), obwohl es ureigenstes geschäftliches Interesse der Konzerne ist, mit einer eigenen Batteriepoduktion in Deutschland und der EU die Abhängigkeit von Herstellern in Fernost zu mindern.

Milliarden vom US-Staat

In den USA zeigte sich Tesla-Gründer Musk nicht so generös. Hier sind die Milliarden Dollar, die der Börsenstar vom Staat erhielt, mittlerweile Legende.

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