Es gibt sie: erschwingliche Elektroautos – und das hier sind sie…

Elektroautos müssen nicht 40 000 Euro und mehr kosten. Wie viel Kunden für erschwingliche Modelle bezahlen müssen und was sie dafür bekommen.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/vw/vw-e-up/
Elektrischer Fiat 500: Beweis, das es auch erschwingliche Elektroautos gibt (Foto: Fiat)

40 000, 50 000, gern auch 60 000 Euro und mehr müssen Kunden hinblättern, wenn sie ein Elektroauto made in Germany kaufen wollen. Die stolzen Preise haben den Stromern sogar schon den Spott eingebracht, ein Spielzeug für Reiche zu sein. Doch das stimmt nur bedingt. Denn es gibt sie : erschwingliche Elektrautos von gut 15 000 bis etwas mehr als 23 000 Euro nach Abzug der staatlichen Umwelt- und der Herstellerprämie. Der günstigste unter den vier Billigstromern, die das Online-Portal Efahrer unter die Lupe nahm, ist der Dacia Spring des französischen Herstellers Renault mit einem Listenpreis von 22 750 Euro in der Grundausstattung. Für ihn muss der Kunde nach Abzug der Prämien 15322 Euro bezahlen. Es folgen der Twingo ebenfalls von Renault für 19 855 Euro, der Fiat 500 für 21903 Euro und die Neuauflage des VW e-up! für 22 365 Euro jeweils nach Abzug der Prämien.

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Abstriche bei erschwinglichen Elektroautos

Wer sich für eines der vier E-Fahrzeuge entscheidet, muss allerdings einige Abstriche gegenüber den mindestens fast doppelt so teuren Elektroautos etwa von Mercedes, Audi, BMW oder VW machen. So glänzt der Dacia nicht gerade mit der Verarbeitung und den Assistenzsystemen. Der Renault Twingo und der Fiat 500 sind für groß Gewachsene nicht unbedingt komfortabel. Und der VW e-up! frisst in der Version ohne Schnellladefunktion beim Stromtanken viel Zeit.

Unterschiede bei der Reichweite

Am auffälligsten ist der Unterschied zu den teuren Elektroautos bei der Reichweite. Hier kommen der Renault Twingo nur 195 , der Dacia 230 und der Fiat 500 gut 320 Kilometer weit, bis sie an die Ladestation müssen. Und den VW e-up! soll es laut ADAC nach diesem Jahr sogar überhaupt nicht mehr geben.

Mehr: Efahrer

1 Kommentar

  1. Es ist erfreulich zu erfahren, dass der Elektroauto-Markt nicht ausschließlich von hochpreisigen deutschen Modellen dominiert wird. Dieser Artikel hebt hervor, dass es durch staatliche Umwelt- und Herstellerprämien tatsächlich erschwingliche Elektroautos gibt, darunter der Fiat 500 zu einem Preis von 21.903 Euro. Interessierte Käufer, die nach einer kostengünstigen und umweltfreundlichen Mobilitätslösung suchen, könnten bei lokalen Fiat Händlern Informationen zu diesen erschwinglichen Elektrofahrzeugen erhalten.

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