Industriestaaten subventionieren Überfischung

Die Welthandelsorganisation WTO plant ein Abkommen, um Subventionen zu stoppen, die den Fischreichtum der Weltmeere gefährden.

WWF startet Kampagne gegen Fischereisubventionen (Foto: agus santoso /pixabay)

Geschätzte 22 Milliarden US-Dollar an Subventionen vergeben Regierungen jährlich, um die Hochseefischerei ihrer Länder zu fördern. An erster Stelle stehen Japan, China, die EU und die USA. Dies führt zu Überkapazitäten der Fangflotten und forciert die Überfischung der Weltmeere. Die Welthandelsorganisation WTO will deshalb bis Dezember ein globales Abkommen beschließen, um die umweltschädlichen Subentionen zu verbieten. Allerdings müssen dem alle WTO-Mitglieder, darunter die großen Industriestaaten, zustimmen.

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